Horn krönt sich zum Landesliga-Meister

Erstellt am 07. Juni 2022 | 11:23
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Jubel bei Horn: Nach dem klaren Sieg im ersten Finalspiel konnte auch das Heimspiel gegen Eggenburg gewonnen werden. Die Union Horn ist Landesliga-Meister.
Foto: Karl Stöger
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Die Union Handball Horn gewann auch das Rückspiel im Finale der 1. Landesliga gegen den UHC Eggenburg.

Die Horner Handballer gewannen nach dem deutlichen 38:25-Auswärtserfolg in Eggenburg auch das Heimspiel mit 29:24 und dürfen sich Landesmeister nennen. „Das ist ein großer Meilenstein für den Horner Handball. Drei Jahre harte Arbeit haben sich ausgezahlt. Wir waren über Jahre hinweg die beste Mannschaft und haben uns nun dafür belohnt“, freute sich Trainer Martin Schierer. Denn bereits in den Vorsaisonen führte Horn beim jeweiligen coronabedingten Saisonabbruch die Tabelle an, konnte Platz eins aber nicht ins Ziel bringen.

„Es war, glaube ich das erste Mal, dass für die Horner Handballer die Tribünen komplett ausgezogen wurden. Allein schon deshalb, weil wir vor dieser super Kulisse spielen durften, wollten wir den Titel unbedingt.“

Drei Titel in einer Saison

Die Gastgeber begannen allerdings sehr nervös und vergaben einige Chancen. Eggenburg ging mit 2:0 und etwas später mit 7:4 in Führung. Die Horner ließen sich aber nicht beirren und spätestens mit dem Ausgleich kurz vor der Pausensirene war klar, dass der Kampf um den Landesmeistertitel entschieden war. „Eggenburg hat bis zum Schluss gekämpft. Wir wollten aber nicht nur den Vorsprung verwalten, sondern zum Abschluss daheim auch noch einen Sieg einfahren“, so Schierer, der sich neben dem Landesmeistertitel und dem NÖ-Cupsieg auch über den Meistertitel der Zweier-Mannschaft freuen konnte.

„Es kommen einige sehr gute Spieler nach. Überhaupt waren wir heuer im Kollektiv die beste Mannschaft, auf allen Positionen gut besetzt, mit einem sehr breiten Kader. Mit Michael Bünger und Moritz Steinhauser haben wir zudem zwei heimische Spieler mit extra Qualität, die auch in einer höheren Liga spielen könnten. Alles in allem darf man sagen: Wir sind ein verdienter Meister!“