"Botellones" und das öffentliche Trinken von Alkohol sind in Spanien eigentlich verboten. Trotzdem haben sich Tausende von Jugendliche getroffen.
In der spanischen Hauptstadt Madrid haben nach Angaben der Polizei rund 25.000 junge Menschen eine riesige Open-Air-Party gefeiert, obwohl das in Spanien gerade verboten ist. Auf sozialen Netzwerken war zu sehen, wie die Teilnehmenden in der Nacht zum Samstag auf Freiflächen zwischen Universitätsgebäuden in Madrids Stadtteil"Ciudad Universitaria" tanzten und Alkohol tranken. Das berichtet die Zeitung"El País".
Die Polizei in Madrid betonte, sie habe für die Auflösung einer solchen Massenansammlung nicht genügend Kräfte zur Verfügung gehabt und sich deshalb zurückgehalten. Die letzten Partygänger seien erst gegen 7 Uhr morgens abgezogen. Elf Jugendliche kamen wegen Alkoholvergiftung in ärztliche Behandlung.Die Corona-Lage ist in Spanien derzeit allerdings verhältnismäßig entspannt.
Die Party hinterließ Müllberge und frustrierte Professoren. Während man sich an den Unis den Kopf über Sicherheitsmaßnahmen für die Rückkehr zum Präsenzunterricht zerbreche – etwa Abstand, Gruppengrößen und Lüftung – gebe es in einer Parallelwelt Massenpartys, twitterte Professor Jesús Pérez Gil.
Endlich mal wieder schöne Bilder von Menschen und keine Zombies in den ÖFFIS :-)
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