Wien

Corona nicht genug: Wien droht jetzt auch Grippewelle

Immer mehr Länder kämpfen schon mit steigenden Influenza-Zahlen, auch in Wien gibt es schon 7.200 Erkrankungen pro Woche. Die Impfung hilft! 

Thomas Peterthalner
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Die Grippewelle steht in Wien heuer erst am Anfang. 
Die Grippewelle steht in Wien heuer erst am Anfang. 
Getty Images (Symbolbild) 

Fast überall in Europa steigen derzeit die Grippe-Fälle an. Die Viren können sich heuer leichter verbreiten, es gibt keinen Lockdown. Der Reiseverkehr ist kaum eingeschränkt. Vor allem in Albanien, Weißrussland, Georgien, Israel, Luxemburg, Norwegen, Nord-Mazedonien, Moldawien, Russland und Schweden gebe es laut Med Uni Wien bereits weitverbreitete bzw. regionale Influenzavirusaktivität. 

Fälle in Wien und Oberösterreich

Expertinnen und Experten warnten deshalb am Wochenende am Österreichischen Impftag vor einer drohenden Grippewelle in Wien. Es dominiert der Influenza A Virus Subtyp A(H3N2), auch Doppelinfektionen von Covid und Grippe wurden bereits nachgewiesen (wir berichteten).

"Wir haben in Oberösterreich und in Wien wiederholte Influenza-Fälle. Die Impfung ist für alle empfohlen. Es steht noch ausreichend Impfstoff zur Verfügung", erklärte Expertin Maria Paulke-Korinek vom Gesundheitsministerium laut ORF Radio Wien am Impftag in Wien.

"Impfung von Kindern wichtig"

Laut neuesten Zahlen des Grippemeldedienstes der Stadt Wien gibt es hochgerechnet 7.200 Neuinfektionen von Grippe und grippalen Infekten pro Woche in Wien. Die Experten sind sich einig: Nur die Impfung kann die Grippewelle eindämmen, wichtig sei dabei laut Med-Uni-Virologin Monika Redlberger-Fritz die Durchimpfung von Kindern in Schule und Kindergarten. Spezielle Impfstoffe würden bereitstehen. 

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