Diebesbande nach 25 Coups in NÖ und der Steiermark festgenommen

Erstellt am 18. Jänner 2022 | 11:04
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Nach 25 Coups in Niederösterreich und der Steiermark ist eine dreiköpfige Diebesbande festgenommen worden. Das Trio hatte es Polizeiangaben vom Dienstag zufolge im September und Oktober des Vorjahres hauptsächlich auf Schrebergartenhäuser und Baustellen abgesehen.

Es entstand ein Gesamtschaden von mindestens 144.000 Euro. Die rumänischen Staatsbürger im Alter von 31 bis 36 Jahren waren teilweise geständig. Die Männer wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.

Die Handschellen klickten für das Trio in der Nacht auf den 24. Oktober 2021 auf dem Autobahnrastplatz Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha). Unmittelbar bevor die Rumänen von Beamten des Landeskriminalamtes Niederösterreich angehalten und festgenommen wurden, hatten sie laut Exekutive zwei Baustelleneinbruchsdiebstähle in St. Valentin (Bezirk Amstetten) verübt. In Summe war die Mostviertler Kommune Schauplatz von 23 Coups, zwei wurden in der steirischen Marktgemeinde Kobenz (Bezirk Murtal) verübt.

Der durch die international agierende und einschlägig amtsbekannte Tätergruppe verursachte Sachschaden belief sich auf 29.000 Euro. Meist wurden mitgebrachte Brecheisen und Schraubenzieher verwendet, um sich Zutritt zu den ausgewählten Objekten zu verschaffen. Diverse gestohlene Gegenstände wurden sichergestellt und großteils bereits wieder an die Geschädigten zurückgegeben.