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Rätselhaft: Djokovic bricht Training nach 30 Minuten ab

Darf Novak Djokovic bei den Australian Open ab Montag aufschlagen? Am Donnerstag brach der Serbe jedenfalls sein Training ab. 

Heute Redaktion
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Novak Djokovic brach sein Training nach 30 Minuten ab.
Novak Djokovic brach sein Training nach 30 Minuten ab.
Imago Images

Der Weltranglisten-Erste stand nur rund 30 Minuten auf dem Trainingsplatz. Danach kam sein Fitnesscoach Marco Panichi zu ihm, hielt dem 34-Jährigen das Handy vor die Nase, zeigte ihm offensichtlich eine Nachricht. Daraufhin ging Djokovic zur Bank, packte seine Sachen zusammen und verließ den Platz. Und das, obwohl der Serbe den Court für zwei Stunden gebucht hatte. 

Über den Hintergrund des Trainingsabbruchs kann nur spekuliert werden. Klar ist jedenfalls, dass Australiens Einwanderungsminister Alex Hawke auch am Donnerstag nicht darüber entscheiden wird, ob das Visum des Serben für ungültig erklärt wird. 

Auslosung verschoben

Möglicherweise stand Djokovics Trainingsabbruch in Zusammenhang mit der Auslosung der Australian Open. Die wurde am frühen Donnerstagmorgen um 75 Minuten verschoben, schlussendlich aber doch durchgeführt. Mit Djokovic, der an Nummer eins gesetzt war, in Runde eins auf seinen serbischen Landsmann Miomir Kecmanovic trifft. Die Australian Open beginnen am Montag. 

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    Novak Djokovic will trotz fehlender Impfung seine Teilnahme an den Australian Open erzwingen. Was folgt, ist eine Posse mit vielen Wendungen.
    Novak Djokovic will trotz fehlender Impfung seine Teilnahme an den Australian Open erzwingen. Was folgt, ist eine Posse mit vielen Wendungen.
    Imago Images

    Djokovic reiste ungeimpft mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung nach Melbourne - die Einreise nach Australien ist nur doppelt Geimpften erlaubt. Der Serbe legte einen positiven PCR-Test vom 16. Dezember vor, erst ein richterliches Urteil vom Montag erlaubte ihm die Einreise nach Australien. 

    Der Serbe gab darüber hinaus am Mittwoch zu, die Quarantäne nach seinem Positiv-Test für ein Interview mit der französischen "L´Equipe" gebrochen zu haben. Über den Verbleib in Australien wird erst am Freitag entschieden. 

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