Wirtschaftsausblick

Lockdown und Alterung als Risiken für Österreichs Wirtschaft

Coronakrise: 4. harter Lockdown Wien, 24.11.2021 Corona-Pandemie, Corona, Corona-Virus, CoV 2, Covid 19, Sars, Virus, V
Coronakrise: 4. harter Lockdown Wien, 24.11.2021 Corona-Pandemie, Corona, Corona-Virus, CoV 2, Covid 19, Sars, Virus, Vimago images/Viennareport
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Die OECD sieht in ihrer Prognose für Österreich eine Verlängerung des Lockdowns als akute Gefahr für die Wirtschaft. Langfristig ist es der Fachkräftemangel.

China mache derzeit zwar ein wenig Sorgen. So wurde in Peking erst am Mittwoch ein überraschend starker Rückgang der Industrieproduktion im November auf ein leicht schrumpfendes Niveau bekannt gegeben. Dennoch ist die OECD in ihrem aktuellen „World Economic Outlook“ grundsätzlich weiterhin positiv gestimmt. Die Industrieländer-Organisation rechnet für das weltweite Wachstum für heuer nach wie vor mit einem Plus von 5,6 Prozent. 2022 soll dieser Wert dann auf 4,5 und 2023 schließlich auf 3,2 Prozent zurückgehen. In Summe sei man aber dennoch „vorsichtig optimistisch“, heißt es.

Diesen Optimismus gibt es auch in Bezug auf die österreichische Wirtschaftsentwicklung. Hierzulande werde das Wachstum heuer 4,1 Prozent und im kommenden Jahr 4,6 Prozent betragen. Allerdings sei die Prognose noch vor der Ausrufung des vierten Lockdowns erstellt worden, so OECD-Ökonomin Isabell Koske in einer Onlinekonferenz mit Journalisten. „Aufgrund dieses Lockdowns wird das Wachstum in Österreich heuer wahrscheinlich deutlich unter vier Prozent zu liegen kommen.“

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