Schwangere Frauen sind gefährdet, schwer an einer Coronavirus-Infektion zu erkranken. Auch für das Kind kann es Komplikationen bedeuten. Eine Impfung schafft Abhilfe, deren Sicherheit belegen immer mehr Studien.
Mittlerweile gilt es als gesichert: Schwangere Frauen gehören zu den Corona-Risikogruppen. Werdende Mütter, die an Sars-Cov-2 erkranken, haben ein dreifach erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf. Doch auch diverse Komplikationen in der Schwangerschaft treten bei Covid-infizierten Frauen öfter auf. Dennoch zögern viele Frauen, wenn es darum geht, sich impfen zu lassen.
Die Sorge, dem ungeborenen Kind mit einer Impfung zu schaden, ist groß. Was die Sache nicht einfacher macht: Die Impfung für Schwangere ist nach wie vor ein „Off-Label-Use“, also nicht offiziell zugelassen, weil sie bei den Zulassungsstudien nicht an Schwangeren getestet wurde. Was also tun?