Staatsbesuch

Nahost-Akteur Abdullah ist zurück

König Abdullah, selbst ein im Westen ausgebildeter Offizier, hat im April ein Komplott gegen das Königshaus durchkreuzt.
König Abdullah, selbst ein im Westen ausgebildeter Offizier, hat im April ein Komplott gegen das Königshaus durchkreuzt. imago images / Xinhua
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Jordaniens König trifft in Wien die Staats- und Regierungsspitze. Er tritt für Lösung des Syrien-Konflikts ein, um sein Land zu entlasten. In der Ära Trump war er an den Rand gedrängt.

Wien/Amman. Die Skihänge am Arlberg und die Grinzinger Weinberge kennt König Abdullah seit den Urlauben seines Vaters von klein auf: König Hussein von Jordanien war ein oft und gern gesehener Gast in Österreich. Beim dritten offiziellen Empfang als Monarch des Haschemitenreichs in Wien und bei den Gesprächen mit Alexander Van der Bellen und Alexander Schallenberg, den Spitzen der Republik, werden am Montag womöglich nostalgische Erinnerungen beim 59-jährigen König aufkommen, der sein Land seit 22 Jahren regiert.

Für Small Talk ist gesorgt. Die Unterredungen bei dem auf einen Tag zusammengestrichenen Staatsbesuch werden sich indes um den bevorstehenden Klimagipfel in Glasgow und die aktuelle Lage im Nahen Osten drehen, insbesondere in den jordanischen Nachbarländern Syrien, Libanon und Irak.

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