Tod von Lee und Irwin

Nach Baldwin-Tragödie: Fatale Unfälle auf Filmsets

Adabei
23.10.2021 06:00

Der tödliche Zwischenfall bei den jüngsten Dreharbeiten mit Alec Baldwin ist nicht der erste. Immer wieder kommt es auf Filmsets zu fatalen Unfällen. So auch 1993 beim Dreh von „The Crow“, als Brandon Lee, Sohn der Martial-Arts-Legende Bruce Lee, im Alter von 28 Jahren erschossen wurde.

Für das Drehen von Nahaufnahmen wurden echte Patronenhülsen verwendet, denen das Schießpulver entnommen wurde. Eine dieser Hüllen war aber unbemerkt im Lauf stecken geblieben. Als man dann mit der Waffe - diesmal mit Platzpatronen - auf Brandon Lee feuerte, katapultierte der Druck die echte Kugelhülse heraus, die Lee in den Bauch traf. Er starb.

Bei den Aufnahmen einer Verfolgungsjagd für den Batman-Film „The Dark Knight“ (2008) fuhr das Auto mit Conway Wickliffe in einen Baum. Der Kameramann war sofort tot.

Irwin von Stachelrochen tödlich verletzt
Beim Dreh zum Film der beliebten TV-Serie „Twilight Zone“ starben 1983 Vic Morrow und die beiden Kinderdarsteller Myca Dinh Le (7) und Renee Shin-Yi Chen (6) durch einen Helikopterabsturz.

Der australische „Krokodiljäger“ und Fernsehstar Steve Irwin starb 2006 bei Unterwasseraufnahmen an den Folgen des Stichs eines Stachelrochens ins Herz. Der Angriff erfolgte offenbar völlig unerwartet. Laut seinem Kameramann waren Irwins letzte Worte: „Ich sterbe.“

 Kronen Zeitung
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(Bild: kmm)



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