Kunstlicht

Baselitz hier, Baselitz da

London, UK - 3 September 2020 Preview of �Darkness Goldness�, a solo exhibition by Georg Baselitz at White Cube Mason s
London, UK - 3 September 2020 Preview of �Darkness Goldness�, a solo exhibition by Georg Baselitz at White Cube Mason s(c) imago images/i Images (Nils Jorgensen / i-Images via ww)
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Kopfüber kann ich nicht mehr sehen: Albertina und KHM planen beide große Baselitz-Ausstellungen.

Vertiefung, meint Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder. Verengung, meine mittlerweile ich: die Konzentration der Albertina auf die immer selben prominenten Künstler – Alex Katz, Jim Dine, Arnulf Rainer, Maria Lassnig. Oder Georg Baselitz, sowieso der „Figaro“ unter den Malern der Gegenwart: Baselitz dort, Baselitz da, oben, unten, hüben, drüben. Ende November sogar im Musikverein, in dem der deutsche Virtuose des Kopfübers in Kooperation mit Wien Modern und Albertina für vier Abende Musik auswählte.

Seit er seit 2015 Österreicher ist und tatkräftig von einer österreichischen Galerie (Ropac) vertreten wird, kommt es einem vor, als gäbe es keinen bedeutenderen Maler. Die Albertina besitzt nach Schenkungen mittlerweile eine der zwei weltgrößten Baselitz-Sammlungen, wie verkündet wurde. Allein die Albertina Modern könnte man schon mit Beinamen – Baselitz Wing oder zumindest einem Baselitz Court – versehen: In ganzen drei der bisher fünf Ausstellungen war Baselitz schon vertreten, zur Zeit in „Schiele und die Folgen“.

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