Die landwirtschaftlichen Flächen in Wien gehen kontinuierlich zurück – nun könnte die Gärtnerei Ganger die Hälfte ihrer Anbauflächen verlieren. Die ÖVP sieht die Stadt in der Schuld.
Den Namen Traditionsbetrieb hat sich die Gärtnerei Ganger in der Donaustadt wohl zweifellos verdient: Schon seit 1898 besteht der Familienbetrieb, heute werden hier an der Aspernstraße Hunderte Blumenarten und zahlreiche Sorten Gemüse angebaut.
Jetzt aber blickt die Gärtnerei – aktuell in vierter und fünfter Generation geführt – in eine unsichere Zukunft: Denn zwei ihrer vier Anbauflächen haben die Gangers von der Stadt gepachtet – und ebendiese Pacht soll nun nicht verlängert werden, damit auf den Grundstücken Wohnbauten entstehen können.