Statistik

Covid-Impfung: Welche Bezirke impf(un)willig sind

(c) APA/FRANZ NEUMAYR (FRANZ NEUMAYR)
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Elf burgenländische Gemeinden weisen die höchsten Impfquoten auf. Kärnten, Salzburg und Oberösterreich hinken hinterher. Auch innerhalb Wiens sind die Unterschiede groß.

Der kleine Ort Spiss in Tirol ist nicht nur die höchstgelegene Gemeinde Österreichs. Es ist auch die Gemeinde mit der niedrigsten Impfquote des Landes: Nur 29,29 Prozent der Einwohner in Spiss haben eine Teilimpfung erhalten – so niedrig ist der Prozentsatz nirgendwo sonst in Österreich.

Am anderen Ende der Skala wiederum liegt Kleinmürbisch im Burgenland, wo sich bereits 79,04 Prozent der Einwohner – und damit mehr als in allen anderen Städten und Gemeinden – zumindest einmal impfen haben lassen. Zum Vergleich: Österreichweit haben 58,9 Prozent eine Teilimpfung erhalten, 50,1 Prozent sind, Stand Donnerstag, voll immunisiert.
Die Zahlen dazu, wie hoch (oder niedrig) der Impffortschritt in jeder Gemeinde ist, sind erst relativ kurz verfügbar, der Thinktank Agenda Austria hat sich die Statistiken des Gesundheitsministeriums genauer angesehen.

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