Fussball

Eriksen-Freundin richtet Wunsch an die Öffentlichkeit

Christian Eriksen hat das Krankenhaus verlassen, besuchte bereits seine Team-Kollegen. Freundin Sabrina hofft, dass sich der Trubel nun legt.

Erich Elsigan
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Sabrina Kvist Jensen sehnt sich nach Ruhe.
Sabrina Kvist Jensen sehnt sich nach Ruhe.
picturedesk.com

Vor acht Tagen ereignete sich bei der Fußball-EM beinahe eine Tragödie. Dänemark-Topstar Christian Eriksen brach auf dem Spielfeld zusammen, musste reanimiert werden – und überlebte. Dem 29-Jährigen wurde ein so genannter ICD-Defibrillator eingesetzt, das Krankenhaus durfte er mittlerweile verlassen. Einer seiner ersten Wege führte ihn – in Begleitung seiner beiden Söhne und Freundin Sabrina Kvist Jensen – zum Training seiner Teamkollegen

"Es war genau das, was wir alle gebraucht haben. Das war ein Gefühl von Liebe und Freude. Ihn dort mit seiner Familie zu sehen, war toll", erzählt Mitspieler Christian Nörgaard.

Eriksens Freundin berichtet in der "Gazzetta dello Sport", dass es "Chris gut geht". Ihr Wunsch nach der turbulenten Woche: "Jetzt, wo wir zu Hause sind, brauchen wir etwas Frieden und Ruhe."

Kein Comeback in Italien?

Wie es mit der Karriere von Eriksen weitergeht, ist noch offen. Die Mediziner halten ein Comeback für möglich. Nicht jedoch bei seinem Klub Inter Mailand. In Italien ist es verboten, mit einem ICD-Gerät Spitzensport zu betreiben.

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