Porträt

Miloš Zeman: Der König der Untergriffe

(c) REUTERS (DAVID W CERNY)
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Der tschechische Präsident Zeman ist so etwas wie die Antithese zu Alexander Van der Bellen. Nun treffen die beiden wieder in Wien aufeinander.

Miloš Zeman ging es schon einmal besser. Er hat einen Helfer bei der Seite, die Hände in den Schoß gelegt, die Füße auf Trittbrettern abgestellt. Die Ärzte haben ihn gebeten, sich wegen seiner Zuckerkrankheit mit dem Rauchen und dem Alkohol einzuschränken. Seit ein paar Wochen tritt der 76-jährige tschechische Staatspräsident meist nur noch im Rollstuhl auf.

In diesem wird er auch am Donnerstagvormittag in Wien erwartet, wo er am Ballhausplatz auf Alexander Van der Bellen trifft. Die beiden Präsidenten haben wenig gemeinsam – außer ihr Geburtsjahr (1944) und ihre Leidenschaft für das Rauchen. Der eine sorgt sich um den Klimawandel, wählt seine Worte bedacht, tritt für Flüchtlinge ein, sieht die Atomkraft kritisch.

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