Nachbarschaftswacht

Perry und Bloom passen für Meghan und Harry auf

Adabei
14.05.2021 14:24

Prinz Harry hat verraten, dass seine Nachbarn Orlando Bloom und Katy Perry ihn vor aufdringlichen Paparazzi warnen. Das Promi-Paar ist im Oktober mit seinem Baby Daisy ins Nachbarhaus der Sussexes im kalifornischen Nobelort Montecito gezogen und hat sich mit ihnen angefreundet.

Wie Prinz Harry in einem Podcast ausplauderte, ist er mit seiner Familie in die USA gezogen, um einem in der Royal Family ererbten Kreislauf aus Leid und Schmerz zu entfliehen. Seinen Kindern wollte er sein eigenes Schicksal ersparen, in Großbritannien aufzuwachsen, als seien sie als Royals die Hauptfiguren in dem Film „Die Truman Show“ oder Ausstellungsstücke in einem Zoo. In Kalifornien sei ihm eine Last von den Schultern genommen worden und er fühle sich frei wie nie. Ganz entfliehen konnte er der Aufmerksamkeit der Medien freilich nicht. Deshalb hat er mit Orlando Bloom und Katy Perry so eine Art Nachbarschaftswache. 

Nachrichten von Bloom und Perry
Der „Herr der Ringe“-Star und die Sängerin schicken ihnen Nachrichten, wenn ihnen Paparazzi in der Gegend auffallen. Harry berichtete: „Vor zwei Tagen schickte mir Orlando Bloom eine Nachricht, weil er nur einen Steinwurf entfernt wohnt und wir wegen der Paparazzi Kontakt halten. Er schickte mir ein Foto, das sein Bodyguard von einem langhaarigen Typen mit einer Haube am Kopf und Ear Pods im Ohr zeigte. Der lag mit einer massiven Kamera auf dem Rücksitz eines Geländewagens mit verdunkelten Fenstern. Die Fahrerin machte das Peace-Zeichen als Ablenkung, als der da hinten lag und Fotos von ihrem Kind machte.“

Das sei nicht normal, fand Harry, der gemeinsam mit seiner Frau Meghan sehr darauf bedacht ist, dass keine Fotos von ihrem Sohn Archie gezeigt werden. Sie selbst veröffentlichten zu seinem zweiten Geburtstag ein Foto, das ihn von hinten zeigt. Auch zu Weihnachten gab es kein richtiges Foto, wo man das Kind sieht, sondern ein zu einer Zeichnung umgewandeltes Bild.

Der 36-Jährige ist froh, dass er nach dem Umzug in die USA wieder ein weitgehend normales Leben führen kann. Der Prinz betonte, er wolle bei der Erziehung von Archie und dessen Schwester, die das Paar im Sommer erwartet, den Kreislauf von „Schmerz und Leiden“ beim Aufwachsen durchbrechen. Das habe er selbst erlebt, ebenso wie seine Eltern. Der Umzug in die USA sei nicht geplant gewesen. „Aber manchmal muss man Entscheidungen treffen und seine Familie an die erste Stelle setzen und seine geistige Gesundheit an die erste Stelle setzen“, sagte Harry.

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(Bild: kmm)



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