Niederösterreich
Tierquälerei! 7 Hunde lagen verletzt in ihren Fäkalien
Zwischen Kot und Dreck musste sieben Jagdhunde in Zwettl hausen. Die Tiere waren verletzt, mager und verwahrlost.
Nicht nur der Anblick der sieben Jagdhunde raubten den Tierschützern den Atem. Auch der Gestank, der sich in dem Haus ausbreitete, war schwer auszuhalten. Sieben verwahrloste Hunde wurde aus einer schlechten Haltung im Bezirk Zwettl befreit.
Dank Nachbarn wurde das Tierleid aufgedeckt
Aufmerksame Nachbarn brachten das Tierleid ans Tageslicht. Die Halterin war für die Behörde und Tierschützern keine Unbekannte. Schon mehrfach wurden ihr in der Vergangenheit Jagdhunde abgenommen. Auch ein Hundehalteverbot wurde bereits vor Jahren verhängt.
Laut Tierschützern ist sie eine amtsbekannte Vermehrerin. Immer wieder erschlich sie sich reinrassige Deutsch Drahthaar Vorstehhunde. Das Haus in dem die Hunde hausten, war von ihr angemietet worden. Sie selbst lebte dort nicht. Als die Tiere aufgefunden wurden, waren sie stark verfilzt, mager und übersäht mit Bisswunden und Kahlstellen.
Sogar die Ruten hatten sich zwei Hunde blutig geschlagen. Schrecklich und kaum zu ertragen war der Ammonikgestank in den zugekoteten Räumlichkeiten. Obfrau Nina Zinnenburg und Mitarbeiter Marcel Laz waren schockiert über die schrecklichen Zustände. Doch das alleine war nicht alles. Zwei Hündinnen waren in einem Extrakammerl eingesperrt. Sie trugen anscheinend immer einen Maulkorb.
Wahrscheinlich hatten die Tiere immer wieder versucht, sich aus dem Zimmer zu befreien. Die Hundehalterin wird nun zum wiederholtem Male wegen Tierquälerei angezeigt. Das Tierheim Krems kümmert sich nun um die Hunde. Die medizinische Versorgung wird kostspielig werden. Über hochwertiges Hundefutter würden sich die Mitarbeiter freuen. Spenden sind ebenso willkommen.
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Kennwort: Jagdhunde
Kremser Bank und Sparkassen AG
Spendenkonto: AT18 2022 8000 0407 9851