FPÖ sammelt knapp 5.000 Unterschriften für Gastro-Öffnung

FPÖ sammelt knapp 5.000 Unterschriften für Gastro-Öffnung
Positive Zwischenbilanz der im Februar gestarteten Gastro-Unterschriftenaktion.

Im Februar hat die FPÖ damit begonnen, Unterschriften für eine Öffnung der Gastronomie zu sammeln. Am Freitag zogen Klubobmann Johann Tschürtz, Landtagsabgeordnete Ilse Benkö und Landesparteiobmann Alexander Petschnig eine positive Zwischenbilanz.

"4.747 Unterschriften haben wir bereits, rechnen aber noch mit mehr Zuspruch", sagt Tschürtz. "Wir sind auf dem besten Weg, die 5.000er-Marke zu erreichen." Im Zuge der Pressekonferenz verwies die FPÖ auch auf einen Antrag im Landtag, der im April behandelt wird.

Darin fordert die Partei die Landesregierung auf, den burgenländischen Wirtshäusern, Beisl und Buschenschänken, die als Kleinbetrieb geführt werden, eine Corona-Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro monatlich rückwirkend ab November 2020 bis zu deren Öffnung auszuzahlen.

"Da geht es aber um mehr als nur um den Wirt ums Eck. Es geht um einheimische Tradition, es geht um kulturelle Veranstaltungen, Taufen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und vieles mehr. Die Bevölkerung will das gesellschaftliche Leben wieder zurück", sagt Benkö.

Die nächsten Schritte: Die Unterschriften werden Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser übergeben. Für Petschnig ein Beweis, dass "die Aktion über die Landesgrenzen hinaus geht und richtig und wichtig ist".

Kommentare