Israelische Anwälte „klagen“ in Den Haag gegen Israels Impfpolitik, wegen Verstoß gegen Holocaust-Lehren. Das ist clever.
Israelis ziehen vor den Internationalen Strafgerichtshof. Sie klagen den Impfstoffhersteller Pfizer und ihre eigene Regierung an. Dabei berufen sie sich auf Lehren aus den Experimenten an Häftlingen in den NS-Konzentrationslagern und Euthanasiemorden.
Was ist da dran?
Die zwei Anwälte behaupten, dass das Massenimpfen in ihrem Land gegen eine bis heute relevante medizinethische Richtlinie verstoße, die beim Nürnberger Ärzteprozess formuliert wurde: den „Nürnberger Kodex“ von 1947.