US-Minister sichern bei ihrem Besuch Japan Unterstützung gegen China zu, in Südkorea wird die US-Visite von der Nordkorea-Krise überschattet.
Washington setzt ein wichtiges außenpolitisches Signal. Die erste Auslandsmission der neuen US-Regierung führt nach Ostasien. Außenminister Antony Blinken und Pentagon-Chef Lloyd Austin touren seit Dienstag durch Japan und Südkorea. In einem gemeinsamen Kommentar in der „Washington Post“ ließen sie wissen: „Wir wollen unsere Beziehungen zu Freunden und Partnern wieder beleben.“
Das klingt zwar nicht nach Zeitenwende, aber es ist eine deutliche Justierung der US-Position nach den eher erratischen Alleingängen Donald Trumps.