Wirtschaft

FFP2-Masken um 59 Cent auch in diesen Supermärkten

Nach Hofer sorgt auch der Rewe-Konzern mit einer Preisüberraschung. Schon ab morgen sollen FFP2-Masken um 59 Cent das Stück angeboten werden.

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FFP2-Masken werden ab 25. Jänner 2021 beim Einkaufen in Österreich zur Pflicht. Symbolbild
FFP2-Masken werden ab 25. Jänner 2021 beim Einkaufen in Österreich zur Pflicht. Symbolbild
Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com

Zu den neuen Regeln des verlängerten Lockdowns ab 25. Jänner zählen die Erhöhung der generellen Abstandsregel von einem auf zwei Meter sowie die FFP2-Masken-Pflicht im Handel und öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit auch jeder an eine solche Maske kommt, werden diese künftig auch in Supermärkten erhältlich sein. 

Am heutigen Mittwoch überraschte der Diskonter Hofer mit einer Ansage: Ab Donnerstag werden FFP2-Masken in allen Hofer-Filialen um 59 Cent das Stück verfügbar sein. Jetzt zieht der Rewe-Konzern nach.

Selbstkostenpreis

Auch Billa, Merkur, Penny und Bipa sowie alle teilnehmenden Adeg-Märkte werden ab Donnerstag FFP2-Masken zum Selbstkostenpreis von 0,59 Euro pro Stück abgegeben. "Der Schutz der Gesundheit unserer KundInnen sowie unserer MitarbeiterInnen hat für uns höchste Priorität", so Rewe am Mittwochnachmittag in einer Aussendung. 

Made in Austria

Die Masken werden einzeln oder in der 10er Packung erhältlich sein. Die Abgabe erfolgt in haushaltsüblichen Mengen von maximal fünf Stück pro Kunde bei der Einzelpackung und einem Stück pro 10er Packung.

Das Versprechen von Rewe: "Zum Verkauf gelangen ausschließlich qualitativ hochwertige Masken aus österreichischer Produktion, welche z.B. von Hygiene Austria bezogen werden."

Umsatzsteuer entfällt

Wie Finanzminister Gernot Blümel am Dienstag bekannt gab, entfällt die Umsatzsteuer für FFP2-Masken. Um die 10 m2-Regelung pro Person zu gewährleisten, dürfen die Hofer-Filialen nur mit einem Einkaufswagen betreten werden.

Laut WKO-Informationen werden die Gesundheitsbehörden stichprobenartig in den Supermärkten kontrollieren. Auch die jeweiligen Mitarbeiter werden die Kunden im Geschäft auf die neue Regelung aufmerksam machen, wie Rewe-Pressesprecher Paul Pöttschacher auf "Heute"-Anfrage erklärte: "Wer sich trotz Aufforderung nicht daran hält, dem können wir keinen Zugang zu unseren Geschäften gewähren."

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk