Haustiere

Mit Säure übergossen: So geht es "Baby Bea" heute

Tierische Helden, Part 1: "Baby Bea" wurde in einem furchtbaren Zustand im 21. Wiener Gemeindebezirk kauernd in einem dunklen Hofdurchgang gefunden.

Christine Kaltenecker
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Staffordshire-Hündin "Baby Bea" (rechts) musste Schlimmstes erleben - nun darf sie ihre Vergangenheit vergessen.
Staffordshire-Hündin "Baby Bea" (rechts) musste Schlimmstes erleben - nun darf sie ihre Vergangenheit vergessen.
©privat, TierQuarTier Wien

Die vierjährige Staffordshire-Hündin "Baby Bea" musste Schreckliches erleben. Als sie von Tierschützern im 21. Wiener Gemeindebezirk gefunden wurde, war ihr Körper eine klaffende Wunde. Auf den ersten Blick sah es nach Verbrennungen aus, doch die Tierärzte vermuten wesentlich Grausameres: "Baby Bea" diente wahrscheinlich als "Anheizer" für illegale Hundekämpfe und wurde bei Ungehorsam wohl mit Säure verätzt.

Die gutmütige Hündin ertrug die medizinischen Behandlungen im TierQuarTier Wien tapfer und behielt - völlig unfassbar - ihr freundliches Wesen, das ihr einen liebevollen Lebensplatz sicherte.

Solche und auch weitere Geschichten werden von "Heute.online" nun wöchentlich mit Hilfe des TierQuarTiers und der Tierombudsstelle Wien aufgegriffen, da uns Tiere immer wieder verblüffen und selbst in den dunkelsten Stunden für Hoffnung sorgen und Zuversicht spenden. 

So wurde die arme Hündin gefunden! Tierärzte vermuten, dass "Baby Bea" mit Säure verätzt wurde.
So wurde die arme Hündin gefunden! Tierärzte vermuten, dass "Baby Bea" mit Säure verätzt wurde.
©TierQuarTier Wien