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Germknödel "to go" wird auf Skihütten erlaubt

Am 24. Dezember öffnen die Skigebiete in Österreich. Hotels und Gastronomie bleiben geschlossen. Skihütten dürfen aber Speisen zum Mitnehmen anbieten.

Stefanie Riegler
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Die Skigebiete starten heuer verspätet in die Saison.
Die Skigebiete starten heuer verspätet in die Saison.
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Österreichs Skigebiete starten aufgrund der Corona-Pandemie heuer verspätet in die Saison. Am 24. Dezember dürfen die Liftanlagen öffnen, die Skihütten bleiben allerdings genauso wie die Hotels zu. 

Es werden also zu Beginn vorerst nur Tagesausflüge möglich sein. Wie am Samstag aber bekannt wurde, dürfen Skihütten Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen. Für die Wirte gibt es aber strenge Auflagen

Keine Bänke auf der Terrasse

Die Speisen dürfen nur zum Mitnehmen angeboten werden und nicht im Umkreis von 50 Metern konsumiert werden. Auch gibt es keine Bänke auf der Terrasse, Alkohol ist ebenfalls verboten.

Die Kärntner Hüttenbetreiber erhielten diese Woche bereits eine E-Mail mit den Richtlinien und Empfehlungen, wie die Bänke und Tische vor der Hütte unbenutzbar gemacht werden sollen, berichtet "orf.at".

Ruhezonen für Skifahrer

Das sei eine Herausforderung für alle, erklärte Georg Mathiesl, Hüttenwirt auf der Turracher Höhe: "Wir können nur das Take-away anbieten, wir tun unser Möglichstes, es wird wahrscheinlich einen Germknödel to go geben und alle Dinge, die man am Berg so liebt, bis zum 7. Jänner in eingeschränktem Maß."

Ruhezonen für die Skifahrer zum Sitzen sollen aber erlaubt sein, solche werden die Wirte gemeinsam mit den Bergbahnen einrichten. Partys und Apès Ski wird es nicht geben, deshalb ist der Ausschank von Punsch, Glühwein oder Jagatee zumindest bis zum 7. Jänner verboten.

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