Corona-Massentests: Mistelbach top, letzter Platz für Amstetten

Erste Tests starteten im Dezember
Bei den Voranmeldungen für die Covid-Massentestungen zeigt sich in NÖ ein sehr unterschiedliches Bild. Vor allem Amstetten hat noch viel Aufholbedarf.

Im Vorfeld ist massiv für die Corona-Massentestungen am Samstag und am Sonntag in Niederösterreich geworben worden. Etwa mit Schauspielerin und Intendantin Kristina Sprenger. Sie sagt: „Ich gehe natürlich auch testen. In meinem Beruf habe ich viel Kontakt mit Menschen, und da ist mir die Sicherheit wichtig.“ 

Noch am Freitag folgten dann Ärzte, die einen Appell an die Bevölkerung richteten. Darunter Professor Christoph Hörmann vom Universitätsklinikum St. Pölten. Seine Botschaft: „Um die Situation auf der Intensivstation zu entspannen, ist eine tägliche Neuinfektionszahl kleiner Tausend anzustreben. Massentest haben den Vorteil, bislang nicht erkannte, aber infektiöse Personen zu identifizieren. Auch wenn der Prozentsatz scheinbar gering ist, ist doch die absolute Zahl, die dann doch mehrere Tausend betrifft, eine Größe, die Sinn macht entdeckt zu werden. Diese Personen, wenn sie dann in Quarantäne gehen, verhindern eine weitere Ausbreitung des Virus.“ Für die Tests warb auch Patientenanwalt Gerald Bachinger

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