Terror in Wien

Alle Verletzten außer Lebensgefahr

WIEN: ANSCHLAG ODER AMOKLAUF IN DER INNENSTADT
WIEN: ANSCHLAG ODER AMOKLAUF IN DER INNENSTADTAPA/GEORG HOCHMUTH
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Die 14 schwer verletzten Personen waren am Dienstag zu Mittag nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Sechs der insgesamt 22 Patienten wurden sogar schon wieder entlassen.

22 Personen wurden am Montag nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt in mehrere Spitäler eingeliefert, 16 Männer und sechs Frauen. 14 von ihnen waren schwer bzw. lebensgefährlich verletzt, eine Frau ist in der Nacht gestorben. Die drei anderen Todesopfer (sowie der Attentäter selbst) starben, bevor sie in ein Krankenhaus gebracht werden konnten. 

In akuter Lebensgefahr befand sich am Dienstag zu Mittag niemand mehr, der Zustand des 28-jährigen Polizisten war zwar kritisch, aber nicht mehr lebensgefährlich. Sechs Personen, darunter auch schwer verletzte, konnten sogar schon wieder entlassen werden.

Unterschiedliche Verletzungen

Bei den Verletzungen der Opfer handelt es sich um Schuss-, Stich- und Schnittverletzungen sowie solchen, die sie sich auf der Flucht zugezogen haben, also beispielsweise Kratzer, Rissquetsch- und Schürfwunden nach Stürzen.

Die Opfer sind durchwegs jüngere Personen, Senioren sind keine dabei. Sie werden in unterschiedlichen Krankenhäusern des Wiener Gesundheitsverbunds (ehemals: Krankenanstaltenverbund) sowie im Unfallkrankenhaus Lorenz-Böhler behandelt.

„Presse"-Informationen zufolge sind unter den Opfern auch ausländische Staatsbürger. Ihre Nationalitäten wurden auf Nachfrage aber weder von der Polizei noch vom Gesundheitsverbund bekannt gegeben, weil noch nicht alle Angehörigen benachrichtigt wurden.

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