Kolumne

Zum Glück ist heute Freitag

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Sprechblase Nr. 354. Warum Abkürzungen immer noch Saison haben.

Weil Zeit angeblich Geld ist, hier einige Spartipps für den Businesssprech: Derzeit erlebt diese – Achtung, Sprechblase – Abkürzung eine Renaissance: ooo stand früher für out of order (außer Betrieb). Jetzt ist damit eher out of office gemeint (nicht im Büro), was sich in manchen Fällen wenig unterscheidet.

Gleich ob im Office oder Home-Office ist es unangenehm, wenn sich Arbeit als wombat (waste of money, brain und time) erweist, also Ressourcen verschwendet. Das liegt oft am Phänomen pebkac (problem exists between keyboard and chair): Das Problem befindet sich dann regelmäßig zwischen Tastatur und Stuhl.

Am heutigen Tage aber ist das ein nebensächliches Problem, in vielen Büros sagt bzw. schreibt man sich schon zu Mittag g2g (got to go), man müsse gehen, denn tgif (thank god it's friday) und damit (langes) Wochenende.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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