Ein 18-jähriger Afghane ist am Mittwoch am Landesgericht Steyr zu 13,5 Jahren wegen Mordes verurteilt worden. Er soll im Dezember des Vorjahres seine 16-jährige Freundin in deren Kinderzimmer mit einem Messerstich getötet haben. Die Entscheidung der Geschworenen fiel einstimmig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Staatsanwalt Hans-Jörg Rauch, der dem Afghanen einen Mord zur Last legt, schilderte die Beziehung des jungen Paares: Die beiden lernten einander demnach im Internet kennen und verliebten sich. Er sei aber immer dominanter und eifersüchtiger geworden, habe ihr den Kontakt zu anderen Burschen verboten. Ähnliches berichtete die Familie der Getöteten. Es gab immer öfter Streit und schließlich kam es zur zwischenzeitlichen Trennungen.
Am zweiten Tag des am Dienstag gestarteten Prozesses sorgten dann Audioaufnahmen - und auch ein unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgespieltes Video - für Beklemmung im Saal: Die Dateien waren auf dem Handy des Angeklagten bzw. jenem des Opfers gespeichert. Ein Teil der Tonaufnahmen stammte vom Nachmittag des Tattages. Darauf waren sowohl der Angeklagte als auch seine Freundin zu hören.
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