Wegen Corona: 4-Jährige bekommt Heulkrampf, weil Fast-Food-Lokale sperren

Bei der kleinen Layla-Rae macht sich angesichts der Lage Verzweiflung breit. Im Netz sorgt ein Video davon für Belustigung.

Die Corona-Krise macht Menschen überall auf der Welt zu schaffen. Die Gründe dafür sind vielfältig – und manchmal sogar durchaus erheiternd. Wie etwa im Fall der vierjährigen Layla-Rae.

Dem Mädchen aus der englischen Stadt Chelmsford in der Grafschaft Essex wurde durch die Pandemie ihr geliebtes Fast Food genommen. Denn ihre bevorzugten Fast-Food-Ketten McDonalds, Nando's und KFC müssen wegen der Ausbreitung des Virus derzeit geschlossen halten.

Kleine Drama-Queen

Das sorgt bei dem Kind für reichlich Unmut und Tränen. Dokumentiert wurde der Heulkrampf von Layla-Raes Mutter Joanna Charlton. Sie teilte den Clip später auf Facebook, wo er binnen weniger Tage Hundertausende Male gelikt wurde.

Völlig aufgelöst erkundigt sich das Kind, ob denn wenigstens die chinesischen Restaurants offen hätten. Mutter Joanna Charlton verneint – Layla-Rae bricht erneut in Brüllen aus. Auch die verzagte Frage nach dem "Lieferservice" muss Joanna Charlton verneinen. Ein weiterer Rückschlag für die Kleine.

Das Fass zum Überlaufen bringt bei der Vierjährigen schließlich die Information, dass sie sich nun mit "dem Essen von Mama" begnügen müsse – und auch Pizza Hut geschlossen habe.

Im Interview mit der Daily Mail sagte Mutter Joanna Charlton, dass ihre Tochter sich nicht nur von Fast Food ernähre: "Zu McDonalds will sie hauptsächlich wegen der Spielsachen." Über die Reaktion ihrer Tochter auf ihr hausgemachtes Essen sei sie überrascht gewesen: "Als ich über mein Essen sprach, hatte ich nicht erwartet, dass sie so reagiert, ich dachte, ich wäre eine gute Köchin!"

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