Coronavirus

Rot-Kreuz-Boss spricht über Ende der Maßnahmen

Heute Redaktion
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Der Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes Gerry Foitik erklärt in einem kurzen Clip, der auf Twitter veröffentlicht wurde, welche Maßnahmen am ehesten zurückgenommen werden.

Gerry Foitik ist Bundesrettungskommandant und Mitglied der Geschäftsleitung des österreichischen Roten Kreuzes. In einem kurzen Video, das am Sonntagabend in den sozialen Netzwerken geteilt wurde, gibt er einen Ausblick darauf, welche Corona-Maßnahmen am ehesten zurückgenommen werden.

Zu Beginn des rund eineinhalb minütigen Clips spricht Foitik über die Kosten der aktuellen Beschlüsse. Damit meint er nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und psychosoziale Kosten. Die Maßnahmen seien "richtig und wichtig" im Hinblick die R0-Rate (gesprochen R-Null-Rate) zu senken, wenn möglich unter eins zu bekommen.

Sukzessive Rücknahme von Maßnahmen

Diese R0-Rate, in der Wissenschaft auch Basisreproduktionszahl genannt, gibt an, wie viele Personen von einer Infizierten Person angesteckt werden. Liegt diese Zahl unter dem Wert eins, so gehen die Erkrankungen zurück.

Foitik stellt klar, dass man diese Maßnahmen "nicht unendlich lange aufrecht erhalten". Daher sei es wichtig sich anzusehen, welche Maßnahme welchen Effekt auf diese R0-Rate hat. Konkret werde man sich aber nicht nur den Effekt ansehen, die eine bestimmte Maßnahme erzielt hat, sondern auch welche Kosten sie verursacht hat.

Als erstes werden also vor allen Dingen wohl jene Maßnahmen zurückgenommen, die den wenigsten Kosten-Nutzen-Effekt aufweisen. "Es werden dann die teuersten und wenig effektivsten Maßnahmen zurückgenommen".

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