Der Direktor der Uniklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Universität Innsbruck, Christian Marth, hat vor den Folgen von nicht wahrgenommenen Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen gewarnt. Vor allem während der Lockdowns hätten sich viele Männer und Frauen nicht untersuchen lassen. Während des ersten Lockdowns seien 60 Prozent weniger Brustkrebs-Neudiagnosen erfolgt, verdeutlichte er am Mittwoch in einer Aussendung die Problematik.
Marth wies auf die hohe Bedeutung von Studien hin, wobei mittlerweile viele Frauen von sich aus nach der Teilnahme an einer Studie fragen würden. „Die Patientinnen begreifen, dass eine Studie eine Chance ist, heute schon die Therapie von morgen zu erhalten“, berichtete der Klinikchef.
Allerdings wisse man derzeit noch nicht genau, für welche Patientinnen die Immuntherapie geeignet sei. Daher forsche man an entsprechenden Biomarkern, die besser vorhersagen sollen, wer auf diese spezielle Therapie anspricht. Derzeit würden nur 15 bis 20 Prozent auf eine Immuntherapie ansprechen. „Dieser Anteil ist noch gering“, meinte Marth.Marth erinnerte daran, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können.
Weil ev 90% in der Zeit nicht zu so einer Untersuchung gingen , gehn konnten ...
Augen zu = Unsichtbar?
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